Der letzte Blog Beitrag befasste sich mit dem Thema Communities als Ergänzung der hierarchischen Aufbauorganisation. In diesem Beitrag möchte ich nun den Kontext für diese Strukturänderung von Unternehmen aufzeigen. Meiner Meinung nach kann man Unternehmen hierbei wie folgt beschreiben:
Unternehmen im | 20.Jahrhundert | 21.Jahrhundert |
basieren auf Märkten |
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die Strukturen erfordern |
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mit Mitarbeitern |
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die unterstützt werden |
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Um erfolgreich zu sein |
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Hallo Herr Scheerer,
wahrscheinlich ist es ein wenig provozierend, aber ich denke, dass eine Kombination von hierarchischen Strukturen und einer Netzwerkorganisation (bzw. Communities als Ergänzung der hierarchischen Aufbauorganisation) in unserer komplexen Welt nie richtig funktionieren kann und sich beide Organisationsformen immer wieder in die Quere kommen werden.
Niels Pfläging beschreibt in seinem kleinen Buch: „Organisation für Komplexität: Wie Arbeit wieder lebendig wird – und Höchstleistung entsteht“ ein Gedankenmodell, dem ich zum Teil folgen kann. (Unternehmens-)Hierarchien nur noch für die Außendarstellung, für die Compliance – interne Organisation & Arbeit in übergreifenden Teams und Netzwerken. Einige (große) Unternehmen haben es uns ja schon vorgemacht und Start-Ups machen es ja fast automatisch.
Freundliche Grüße
Werner Stockinger
(EnBW AG)
Hallo Werner, die Frage ist, ob wir heute reine Hierarchien haben, oder ob die Realität nicht ohnehin schon so ist wie in dem schönen Bild in diesem Post: http://www.anecdote.com/2012/11/strategic-accelerators/