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A

  • Allgemeinwissen: Allgemeinwissen meint jenes Wissen, das sich ein Mensch mit durchschnittlichen Bildungsmöglichkeiten in der Bevölkerung aneignen kann (Wikipedia)

C

  • Community of Practice: Communities of Practice (CoP) sind Gruppen von Personen, die Interesse oder Leidenschaft für eine Tätigkeiten (Praxis) teilen und durch regelmäßige Interaktion lernen, diese Tätigkeit besser auszuführen (Etienne Wenger)

D

  • Dokumentiertes Wissens: Dokumentiertes Wissens ist Wissen, dass kodifiziert bzw. dokumentiert wurde.

E

  • Enterprise 2.0: Enterprise 2.0 beschreibt den Einsatz sozialer Medien in Unternehmen, sowie zwischen Unternehmen, Partnern und Kunden, um die eigenen Ziele zu erreichen (Andrew McAfee)
  • Erfahrungswissen: Erfahrungswissen ist Wissen, das durch Erfahrung (learning-by-doing) plus gewonnener Erkenntnis entsteht (Wikipedia)
  • Explizites Wissen: Explizites Wissen ist Wissen, dass in Worte gefasst werden kann und damit der Dokumentation zugänglich ist.

F

  • Fachmann/-frau: Ein Fachmann/-frau ist eine Person mit spezifischem Wissen in ihrem Wissens- oder Fachgebiet (Wikipedia)

I

  • Implizites Wissen: Implizites Wissen (tacit knowledge) ist Wissen, das nicht in Worte gefasst und damit auch nicht dokumentiert werden kann (z.B. Wissen, wie man Fahrrad fährt)
  • Informationsexplosion: Als Informationsexplosion oder Wissensexplosion bezeichnet man die Beobachtung, dass die Menge an Informationen in der Informationsgesellschaft im Verhältnis zu anderen Bereichen der Gesellschafts- oder Wirtschaftsordnung überproportional zunimmt; diese Aussage bezieht sich allerdings primär auf die Quantität, nicht notwendigerweise auf die Qualität der neu geschaffenen Informationen (Wikipedia)
  • Informelles Lernen: Informelles Lernen ist das Lernen, das im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis oder in der Freizeit stattfindet. Es ist in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung nicht strukturiert und führt üblicherweise nicht zur Zertifizierung. Informelles Lernen kann zielgerichtet sein, ist jedoch in den meisten Fällen nichtintentional beiläufig (Europäische Kommission, 2001)

K

  • Kompetenz: Kompetenz ist die Fähigkeit zur Anwendung von Wissen und Fertigkeiten, um angestrebte Ergebnisse zu erzielen (ISO 9001)

L

  • Lernen: Lernen ist der absichtliche oder beiläufige Erwerb von Wissen und Fähigkeiten (Wikipedia)
  • Lernende Organisation: Eine Lernende Organisation ist eine Organisation mit der Fähigkeit, Wissen zu entwickeln, zu erwerben und zu (ver-)teilen sowie ihr Verhalten auf Basis neuen Wissens und neuer Einsichten zu verändern (David Garvin)

M

  • Management: Management ist die Koordination der Aktivitäten in einer Organisation mit dem Zweck, die Ziele der Organisation zu erreichen.

O

  • Organisation: Eine Organisation besteht aus einer oder oder mehreren Personen (Organisationsmitglieder), die ein gemeinsamer Zweck verbindet und die sich zur Zeckerreichung eine formale Organisationsstruktur geben.

P

  • Persönliches Wissensmanagement: Persönliches Wissensmanagement ist Selbstmanagement, als ob Wissen wichtig wäre.
  • Prozess: Ein Prozess ist eine Tätigkeit, die Ressourcen verwendet und die ausgeführt wird, um die Umwandlung von Eingaben in Ergebnisse zu ermöglichen (ISO 9001)

W

  • Wiki: Ein Wiki (Hawaiisch für „schnell“) ist eine Sammlung von Webseiten, die von den Nutzern gelesen und bearbeitet werden können
  • Wissen: Wissen ist gerechtfertigte, wahre Meinung (griechische Philosophie, s.a. Gettier-Problem)
  • Wissensarbeit: Der Begriff Wissensarbeit bezeichnet Tätigkeiten (Kommunikationen, Transaktionen, Interaktionen), die dadurch gekennzeichnet sind, daß das erforderliche Wissen nicht einmalig im Leben durch Erfahrung, Initiation, Lehre, Fachausbildung oder Professionalisierung erworben und dann angewendet wird. Vielmehr erfordert Wissensarbeit im hier gemeinten Sinn, daß das relevante Wissen (1) kontinuierlich revidiert, (2) permanent als verbesserungsfähig angesehen, (3) prinzipiell nicht als Wahrheit sondern als Ressource betrachtet wird und (4) untrennbar mit Nichtwissen gekoppelt ist, so daß mit Wissensarbeit spezifische Risiken verbunden sind (Helmut Willke)
  • Wissensdatenbank: eine Wissensdatenbank gibt es nicht (entweder es ist eine Datenbank, dann sind Daten drin, oder es ist eine Wissensbank, dann sitzen Menschen darauf)
  • Wissensgesellschaft: Eine Wissensgesellschaft ist eine Gesellschaft, in der bestehende Regeln und Normen durch Lernprozesse kontinuierlich infrage gestellt werden (Martin Heidenreich)
  • Wissenskultur: Eine Wissenskultur (auch Wissensmanagement-Kultur ist eine Kultur, die Werte, Verhaltensweisen und Aktivitäten des Wissensmanagements wie z.B. das Suchen, Teilen, Entwickeln und Anwenden von Wissen fördert (ISO 30401)
  • Wissenslandkarte: Eine Wissenslandkarte ist eine grafische Darstellung von Wissensgebieten und deren Zusammenhängen (Cogneon)
  • Wissensmanagement: Wissensmanagement ist Management, als ob Wissen wichtig wäre (Nick Milton)
  • Wissensmanagement: Wissensmanagement ist die Führung und Gestaltung Lernender Organisationen (Cogneon)
  • Wissensmangement-Beauftragte:r: in einer Organisation der/die Beauftrage:r der obersten Leitung, der/die für die Gestaltung des Wissensmanagement zuständig ist (verantwortlich bleibt die oberste Leitung)
  • Wissensökonomie: Die Wissensökonomie (auch wissensbasierte Wirtschaft) ist der Teil des Wirtschaftssystems, in dem die Produktion von Waren und Dienstleistungen hauptsächlich auf wissensintensiven Tätigkeiten beruht (Wikipedia)
  • Wissensportal: Ein Wissensportal ist eine kuratierte Seite im Internet oder Intranet, die Links auf Wissensträger (Personen, Gruppen oder Inhalte) zu einem Wissensgebiet enthält (z.B. Wikipedia: Wissensportal Gesellschaft)
  • Wissensrisiko: Ein Wissensrisiko ist ein operationelles Risiko, das (1) durch einen Verlust, (2) eine unerwünschte Diffusion, (3) einen unzureichenden Transfer oder (4) eine eingeschränkte Qualität von wissensbezogenen Ressourcen verursacht wird und in einem Mangel bzw. in einer Nichtexklusivität dieser Ressourcen resultiert (Florian Bayer)
  • Wissensstrategie: Eine Wissensstrategie identifiziert relevante Wissensgebiete und legt Maßnahmen zu Wissenstransfer und -generierung fest
  • Wissenstransfer: Wissenstransfer bezeichnet die erfolgreiche Übertragung von Wissen von Sender zu Empfänger. Wissenstransfer kann direkt (Wissenskommunikation) oder indirekt (Wissensdokumentation) erfolgen.
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